Presseerklärung, 24.01.2020
Notwendige Anzahl der Unterstützerunterschriften ist erreicht
Die Bürgervereinigung „Augsburg in Bürgerhand“ und ihr Oberbürgermeister-Kandidat Bruno Marcon haben laut amtlicher Bestätigung die notwendige Anzahl von Unterstützerunterschriften erhalten und können damit bei der Kommunalwahl im März antreten.
„Damit ist ein Zeichen für eine solidarische Stadt gesetzt“, betont OB-Kandidat Bruno Marcon. Noch für dieses Jahr fordert Marcon ein Sofortprogramm: „Eine ganze Palette von Maßnahmen ist einzuleiten. Die hinterlassene Rekordverschuldung der Stadt erfordert einen Kassensturz. Mögliche Spareffekte und Kostenalternativen beim Theaterbau müssen geprüft werden. Handlungskonzepte gegen Immobilien- und Mietpreisexplosionen sind aufzustellen und der massive Ausbau von bezahlbarem Wohnraum ist einzuleiten.“
„Augsburg in Bürgerhand“ will außerdem eine Verkehrswende durchsetzen und setzt sich für eine dezentrale Energiewende ein. Das städtische Grün muss ausgebaut und ein Stadtteil- und Kulturentwicklungskonzept umgesetzt werden.
Elise Göppel (Listenplatz 2) unterstreicht: „Die anstehenden Probleme können nur mit umfassender Bürgerbeteiligung gelöst werden. Die Bürger sollen entscheiden.“ Ein großer Teil der Kandidaten auf der Stadtratsliste hatte in der Vergangenheit die erfolgreichen Bürgerbegehren gegen Wasser-Privatisierung und gegen die Stadtwerke-Fusion unterstützt. Tobias Walter (Listenplatz 3) gibt als wichtige Zielsetzung der Wahlinitiative an: „Wir werden dafür Sorge tragen, dass Wasser und Energie in Bürgerhand bleiben. Wir werden uns gegen etwaige Privatisierungen zur Wehr setzen und die Daseinsvorsorge in den Händen der Bürger bewahren“.
Augsburg in Bürgerhand hat seine 60 Kandidaten gewählt
Pressemitteilung, 24.11.2019
Die Bürgerbewegung Augsburg in Bürgerhand hat am vergangenen Freitag ihre Aufstellungsversammlung durchgeführt. Hier finden Sie unsere entsprechende Presseerklärung.
Und das sind die 60 Kandidaten für die kommende Kommunalwahl:
(01) Bruno Marcon | (02) Elise Göppel | (03) Tobias Walter | (04) Roswitha Schulz | (05) Peter Winkler | (mehr …)
Quelle: Augsburger Allgemeine, 14.11.2019
OB-Kandidat fordert zügig Transparenz
Die Bürgervereinigung „Augsburg in Bürgerhand“ fordert von der Stadt zügig Kostentransparenz bei der Theatersanierung. Nachdem die Stadt im Sommer bekannt gegeben hatte, dass die Kosten für den Erweiterungsbau (Schauspielbühne, Lager, Verwaltung) um voraussichtlich 20 Millionen Euro überschritten werden, zeichne sich immer stärker ab, dass die Stadt die Kosten nicht im Griff habe. Zwar soll das Architekturbüro versuchen, durch Umplanungen wieder in den ursprünglichen Kostenrahmen zu kommen, doch noch liegen keine Zahlen auf dem Tisch. Diese waren für Ende dieses/Anfang kommenden Jahres angekündigt worden. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Hier finden Sie unsere dazugehörige Pressemitteilung
Quelle: DAZ, Siegfried Zagler, 9.11.2019
Debatte: „Diese Planung muss gestoppt werden“ – Der Streit um die Theatersanierung geht weiter
Die Kritiker der aktuellen Sanierungspläne haben seit gestern eine weitere Stimme mit Gewicht zu verzeichnen: Bruno Marcon und seine Initiative „Augsburg in Bürgerhand“ haben sich zu Wort gemeldet. Es müsse nun darum gehen, am Kennedy-Platz die Kostenspekulationen zu beenden, Seriosität und Planungssicherheit sollen verlässliche Parameter werden, damit die gesamte Wahrheit des Projekts auf den Tisch komme, und zwar vor der Kommunalwahl. Weiterlesen in Die Augsburger Zeitung
Hier finden Sie unsere Presseerklärung vom 8.11.2019
Kostenspekulation beenden – Seriosität und Planungssicherheit müssen einziehen
Pressemitteilung, 8.11.2019
Die bisherige Kostenplanung für den Umbau des Theaters ist Geschichte. Das verantwortliche Planungsbüro hatte in einer Stadtratssitzung im Juli diesen Jahres bekannt gegeben, dass die Kosten für den Bauabschnitt II (Lager, Schauspielhaus, Werkstätten, Verwaltung) mit über 20 Millionen Euro überschritten werden. Eingeräumte Puffer von 25 Millionen Euro sind fast aufgebraucht. Für das Haupthaus (Bauabschnitt I) drohen ebenfalls weitere, bisher ungenannte Kosten. Die bisherige Bauplanung konnte nicht mehr aufrecht erhalten werden. Mit heißer Nadel wurde durch Umplanungen versucht, die Kosten auf die ursprüngliche Schätzung zu reduzieren. Noch äußert Theaterintendant Bücker, dass die Umbauplanungen den Anforderungen des Theaters entsprechen. Doch die bisherige, fehlerhafte Kostenkalkulation lässt die Wahrscheinlichkeit wachsen, dass alle Vorgaben keinen Bestand mehr haben werden. Hier weiterlesen
Bürgervereinigung plädiert für neues Schwimmbad
Quelle: Augsburger Allgemeine, 12.10.2019
In der Diskussion um die Zukunft der Hallenbäder in Augsburg hat die Bürgervereinigung „Augsburg in Bürgerhand“ Position bezogen. Sie steht hinter der Idee, möglichst schnell ein Bad mit einem überdachten 50-Meter-Becken zu errichten. OB-Kandidat Bruno Marcon verweist auf den Grundsatz im Programm der Bürgervereinigung: „Da gerade das Schwimmen eine besonders kultur- und gesundheitsfördernde Bedeutung hat, müssen die städtischen Schwimmbäder erhalten und gegebenenfalls erneuert werden, es darf keine Privatisierungen geben.“ Lob gibt es von Marcon für die Arbeitsgemeinschaft „50-Meter-Hallenbad für Augsburg“. Die 23 Vereine würden die „kultur- und gesundheitsfördernde Bedeutung“ der Bäderlandschaft erkennen. (möh)
Hier finden Sie unsere Presseerklärung „Abbau von Schwimmflächen endlich beenden“ vom 22.7.2019